Hotel Romanshorn

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Hotel Romanshorn

Im Dezember 2017 erwarb die Hess Investment AG, Hauptaktionär der SBS AG, von der Stadt Romanshorn eine Parzelle direkt am Hafen.

Diese darf innert 8 Jahren ausschliesslich zur Erstellung einer Hotelanlage im Mittelklassebereich mit Seminar und Gastronomie bebaut werden. Für das Hotelprojekt wurde ein Beteiligungsverfahren unter Einbezug der Exponenten von Interessengruppen, unter anderem der Stadt Romanshorn, durchgeführt.

Mit einer Volksabstimmung im Jahr 2017 haben die Stimmberechtigten der Stadt Romanshorn dem Landverkauf der Parzelle Nr. 3405 an die HESS IMMOBILIEN AG mit Sitz in Amriswil und dem Bau einer Hotelanlage zugestimmt.

Zusammen mit der Parzelle Nr. 2879 bildet das Areal eine städtebauliche Einheit an zentraler Lage. Deshalb haben die Stadt Romanshorn als Eigentümerin der Parzelle Nr. 2879 und die Schweizerische Bodenseeschifffahrt AG (SBS AG) als Vertreterin der Eigentümerin der Parzelle Nr. 3405 entschieden, gemeinsam das Areal zwischen der Bahnlinie bis zum Alten Zollhaus zu entwickeln.

Aus dem vorgelagerten Beteiligungsverfahren im Herbst 2020 mit Exponenten von verschiedensten Interessengruppen wurde klar, dass das Areal über ein Konkurrenzverfahren unter Berücksichtigung der öffentlichen Interessen entwickelt werden muss. Aus diesem Konkurrenzverfahren ging ein Auftrag von der SBS AG für Susanne Fritz Architekten GmbH für die Planung der Hotelanlage hervor.

Nach dem bestehenden und neuen Planungsrecht der Stadt Romanshorn gilt für das Areal die spezielle Hafenzone mit Gestaltungsplanpflicht. Das Raumprogramm des Hotels beinhaltet:

Im Erdgeschoss befindet sich die Rezeption mit Lobby, ein Frühstücks-Restaurant für 120 Gäste, ein Seminarraum mit 80 Plätzen sowie drei Sitzungszimmer mit 10-14 Plätzen. Die drei oberen Geschosse beinhalten insgesamt 84 Doppelzimmer, wobei 48 Zimmer über Seesicht verfügen. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit 40 Parkplätzen, Technik- und Lagerräumen.Einen besonderen Fokus legt die Bauherrschaft auf Nachhaltigkeit. Daher wird für die Energieversorgung auf erneuerbare Energien gesetzt wie Solarenergie und es wird Seewassernutzung zur Heizung und Kühlung in Betracht gezogen.